Wie aus der Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage der Abgeordneten Anita Tack (DIE LINKE) hervorgeht, hat sich das 2017 gegründete Bündnis für Wohnen im ersten Jahr seines Bestehens vor allem mit den Themen Baukosten, Bezahlbarkeit des Wohnens und Städte der 2. Reihe beschäftigt. Für die Bereiche Wohnraumförderung und Baukosten wurden darüber hinaus spezielle Arbeitsgruppen eingerichtet. Konkrete Vorschläge des Bündnisses flossen vor allem in die Richtlinie zur Wohnraumförderung ein, die derzeit überarbeitet wird. Auch ein Landeswohnraumförderungsgesetz wird momentan erarbeitet. Um die Öffentlichkeit besser über die Arbeit des Bündnisses zu informieren, wird am 15. Oktober eine Wohnkonferenz stattfinden, zu der auch Vertreterinnen und Vertreter des Landtages eingeladen werden.
Teilnehmer am Bündnis für Wohnen sind die Verbänden der Wohnungswirtschaft (BBU und BfW), der Städte- und Gemeindebund, der Bauindustrieverband, die FG-Bau, das Städteforum, der Mieterbund sowie die Architektenkammer.
Die ganze Antwort der Landesregierung können Sie hier nachlesen. Weitere Informationen zum Bündnis für Wohnen finden Sie auf der zugehörigen Website.