Was vor 10 Jahren noch ein Pilotprojekt war ist heute bereits gang und gäbe. Denn die WHG Eberswalde schuf mit den „Wohnterrassen“ ein altersgerechtes Quartier für Senioren mit Service- und Betreuungsangeboten, welches nicht nur für weitere Projekte in der Stadt – wie dem Seniorengerechten Wohnen in der Robert-Koch-Straße oder dem noch im Bau befindlichen „Eisenhammer“ im Westend – sondern auch anderorts Modell stand. Als ‚Vorreiter‘ wurde die Immobilie „Wohnterrassen“ schon 2008 barrierefrei, mit Aufzug, Gemeinschafts- und Aufenthaltsräumen sowie mit Wohnungen in variabler Größe, mit Balkon und Pflege- und Wohlfühlbad gebaut. Darüber hinaus sorgt die Volkssolidarität nicht nur für die Pflegebetreuung sondern auch für ein Freizeit-, Kultur- und Sportangebot, das die Mieter zusammenbringt und körperlich und geistig fit hält. Aus Wohnraum und Serviceangebot entstand somit ein stimmiges Konzept, welches 2009 mit dem „Gewohnt gut – Fit für die Zukunft“ Qualitätssiegel der BBU ausgezeichnet wurde. Wie die Märkische Oderzeitung (MOZ) am 1.9.2018 berichtete, möchte die WHG diesen Unternehmenszweig zukünftig, sozusagen als „Antwort auf den demografischen Wandel“ (wie Geschäftsführer Hans-Jürgen Adam gegenüber der MOZ angab) noch verstärken und den Anteil altersgerechter und barrierefreier Wohnungen von momentan zwölf auf 20 Prozent erhöhen. Mit Blick auf die im Moment bundesweit angespannte Wohnungsmarktsituation ist auch dies ganz sicher ein Schritt in die richtige Richtung.
Weitere Informationen zum 10-Jährigen Jubiläum der „Wohnterrassen am Finowkanal“ finden Sie auf der Website der WHG Eberswalde. Den ganzen Artikel in der MOZ finden Sie hier.