In der Musik ist ein Cluster ein Klanggebilde bei dem die Töne nahe beieinanderliegen. Nichts anderes ist eine Clusterwohnung, nur liegen hier nicht Töne sondern die Bewohner nahe beieinander bzw. wohnen beieinander. Denn in einer Clusterwohnung hat jeder Bewohner – wie in einer WG – eigene (Privat-)Räume – meist Schlafzimmer, Bad und Teeküche – und diese grenzen an die Gemeinschaftsräume, wie Küche, Wohnzimmer, Esszimmer und ggfs. Terrasse. Ein interessantes Konzept bei dem vor allem die Nutzkosten für die großen, gemeinschaftlichen Wohnflächen für alle Bewohner reduziert werden.
Um eben solche Wohn-Cluster geht auch bei der Fachtagung „Cluster-Wohnen“ am 1. Februar 2019 in Berlin. Hier sollen vor allem die Ergebnisse des BBSR- geförderten Forschungsprojekts „Cluster-Wohnungen für baulich und sozialanpassungsfähige Wohnkonzepte einer resilienten Stadtentwicklung“ vorgestellt und diskutiert werden. Eingeladen sind Wohnungsunternehmen, Planerinnen und Planer, Forschungsinstitutionen sowie Vertreter aus Politik und Verbänden.
Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie auf der Website der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin.