Anja Pajung hat das zweite „Omi-Opi-Haus“ in der Rembrandtstraße in Potsdam für ihre Mutter und andere Seniorinnen und Senioren gegründet. Sie hatte ihrer Mutter eine bessere Unterbringung ermöglichen wollen, denn in dem Pflegeheim, in dem sie zuvor untergebracht war, wurde sie schlecht versorgt, wie sie gegenüber den Potsdamer Neuesten Nachrichten vermerkt. Vor dem Hintergrund der schlechten Versorgung fing Pajung mit der Unterstützung des Potsdamer Verein Lebenswert an, selbst ein Haus zu mieten und eine Pflegeeinrichtung zu gründen. Birte Förster von den Potsdamer Neuesten Nachrichten hat das Haus und die neun Bewohnerinnen und Bewohner besucht und stellt fest, dass diese überall im Wohnzimmer, im Garten, auf der Terrasse und in der Küche „herumwuseln“. Anja Pajung sagt, das sei das Besondere an der Wohngemeinschaft: Alle können noch aktiv am Leben teilnehmen. Im neu eröffneten Omi-und-Opi-Haus halten sich auch viele Angehörige auf, daher scheint dort immer etwas los zu sein.
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