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Rückblick zur Fachkonferenz über gemeinschaftliche Wohnprojekte

Am 20.06. hat im Begegnungszentrum oskar in der Gartenstadt Drewitz, einer Plattenbausiedlung, die Konferenz mit dem Titel „Reale Utopien“ zum Thema gemeinschaftliches Wohnen im Zusammenhang mit Stadtentwicklung stattgefunden. Hierbei handelte es sich um die Abschlusskonferenz eines dreijährigen BMBF-Forschungsprojektes zu diesem Thema.

Eröffnet wurde die Konferenz durch Bernd Rubel, Beigeordneter für Stadtentwicklung, Bauen und Umwelt, Landeshauptstadt Potsdam der die Besonderheiten der Stadtplanung Potsdams darstellte. Die Key-Note gab Laura Weißmüller, Architekturkritikerin der Süddeutschen Zeitung.

Mit der Konferenz wurden die Forschungsergebnisse der interessierten Öffentlichkeit präsentiert. Eines der Ergebnisse war, dass sich eine sehr hohe Zahl der Potsdamerinnen und Potsdamer wünscht es sich, gemeinschaftlicher zu leben: 44 % der Befragten äußerten diesen Wunsch. Zudem betrachten viele der befragten die gemeinschaftlichen Wohnformen als etwas, was sie perspektivisch eher für das Alter realisieren würden.

Innerhalb der Konferenz wurden die gemeinschaftlichen Wohnprojekte als Chancen für die Stadtentwicklung betrachtet, jedoch kamen auch die Schwierigkeiten zur Sprache, die entstehen, weil Fördermöglichkeiten, Beratungsstrukturen und geeignete Flächen fehlen. Ein besonderer Fokus lag daher auch auf der Diskussion von Lösungsmöglichkeiten dieser Schwierigkeiten. Baugenossenschaften, Vertreterinnen und Vertreter aus Stadtpolitik, Forschung und Vereine haben sich zu diesem Thema in zwei Podiumsdiskussionen ausgetauscht. In der ersten Podiumsdiskussion wurde gefragt, welchen Beitrag gesellschaftliche Wohnformen leisten können und in der zweiten wurde erörtert, was gemeinschaftliches Wohnen braucht.

Weitere Details zur Veranstaltung finden Sie auf der Seite der difu.

Eintrag vom 24.06.2019 unter »Aktuelles und Interessantes«
 
 
Ein Projekt des Fördervereins Akademie 2. Lebenshälfte im Land Brandenburg e.V.