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7. Brandenburger Aktionstag hat stattgefunden

Das Motto der Veranstaltung war: Wie ist Brandenburg heute für das Wohnen im Alter gerüstet?

Beim 7. Brandenburger Aktionstag zum Wohnen im Alter am 05. September von 10.30 bis 16.00 Uhr im Hoffbauer Tagungshaus in Potsdam-Hermannswerder kamen zahlreiche Fachleute aus den Kommunen, der Pflege, der Wohnungswirtschaft und aus den Seniorenbeiräten zusammen, um sich darüber auszutauschen, wie Brandenburg für das Wohnen im Alter gerüstet ist. Anlass des diesjährigen Aktionstags, den die Akademie 2. Lebenshälfte in Kooperation mit FAPIQ, der Fachstelle für Altern und Pflege im Quartier, veranstaltete, war das zehnjährige Jubiläum des Wohnportals. Mit dem Portal, welches drei Brandenburger Ministerien vor einer Dekade gestartet hatten, sollte der Informationsaustausch über die Wohnmöglichkeiten für Ältere im Land gefördert werden. Die Veranstaltung diente also einerseits dazu, einen Rückblick zu wagen und zusammenzufassen, was sich verändert hat. Andererseits sollten die Herausforderungen der Zukunft diskutiert werden. Über 80 Teilnehmende zeigten Interesse am Thema und brachten sich mit thematisch vielfältigen Beiträgen ein.

Am Vormittag wurde in vier Vorträgen die Entwicklung der Wohnmöglichkeiten in Brandenburg dargestellt (Herbert Fuchs, MASGF), ein Rückblick zu zehn Jahre Wohnportal gegeben (Dr. Ingrid Witzsche, Akademie 2. Lebenshälfte), Strategien für das Wohnen vor dem Hintergrund des demografischen Wandels vorgestellt (Hagen Platz, Landkreis Oder-Spree) und neue Wohnformen aus ordnungsrechtlicher Sicht dargestellt (Katja Augustin, LASV).

Nach der Mittagspause hatten Vertreterinnen von drei Wohnprojekten die Gelegenheit ihre Perspektive auf das gemeinschaftliche Wohnen darzustellen. Hiermit bot sich die Möglichkeit, die Erfahrungen aus den folgenden drei Projekten zu vergleichen: WohnMichel in Michendorf (Sabine Bartels), KONVOI in Potsdam (Katja Hesse) und Felix Tempus in Milmersdorf (Elke Grabowski). Alle drei Projekte verfolgen unterschiedliche Ansätze in Hinblick auf die Formen des Zusammenlebens. Der unmittelbare Vergleich zeigte, dass mit der Initiative engagierter Personen sehr unterschiedliche Modelle erfolgreich sein können. In einem anschließenden Interview mit Podiumsdiskussion konnten die Projektakteurinnen ihre Sichtweise auf unterschiedliche Fragen und Probleme darlegen.

Eine offene Podiumsdiskussion rundete die Veranstaltung ab. Sie diente dazu, aktuelle Probleme zu identifizieren und die damit verbundenen Herausforderungen für die Zukunft darzustellen. An der Podiumsdiskussion beteiligten sich nicht nur geladene Fachvertreter (Monika Mey, MASGF, Manfred Hildenbrand, Landesseniorenrat und Hagen Platz, Landkreis Oder-Spree), vielmehr standen auch offene Plätze für umfangreiche Beiträge aus dem Publikum zur Verfügung.

Das Ziel mit der Veranstaltung eine Bilanz zu ziehen und hieraus als Schlussfolgerung notwendige Schritte abzuleiten, wurde erreicht. Der Austausch zwischen den Vertreterinnen und Vertretern der Wohnungswirtschaft, der Pflege, der Kommunen, und vor allem der Älteren war vor diesem Hintergrund sehr bereichernd.

Eine Dokumentation zur Veranstaltung finden Sie auf unserer Webseite der Akademie 2. Lebenshälfte.
Eintrag vom 11.09.2019 unter »Aktuelles und Interessantes«
 
 
Ein Projekt des Fördervereins Akademie 2. Lebenshälfte im Land Brandenburg e.V.