In jungen Jahren denkt wohl niemand darüber nach, ob Treppen oder enge Türen später einmal zum Problem werden könnten – schließlich spurt der Körper noch wie er soll und benötigt weder Hilfe noch Hilfsmittel. Das könnte jedoch zu kurz gedacht sein! Denn nicht selten kommt es im Alter zu Problemen und dann ist guter Rat teuer. Eine „Wohnschule“ kann hier frühzeitig Abhilfe schaffen und über die vielfältigen Möglichkeiten bei Assistenzsystemen und Wohnformen im Alter informieren. Das soll auch eine Veranstaltung von Mehr Generationen Haus und Pestalozzi-Fröbel-Haus zeigen. Am Montag, den 21. Oktober von 18.30 Uhr bis 20.30 Uhr wird im Café Kiezoase in der Barbarossastr. 65 in Berlin folgenden Fragen nachgegangen: „Muss man wohnen lernen? Oder: Braucht Berlin eine Wohnschule?“ Anwesend sind Karin Nell, Diplompädagogin und Mitbegründerin der „Wohnschule Köln“ sowie Dr. Bettina Held, Kulturgeragogin, Kulturmanagerin und Kunsthistorikerin. Eine Anmeldung ist über die Nummer: 030 – 21730 202 oder per Email an kiezoase@pfh-berlin.de möglich.