In Brandenburg wurden im Jahr 2019 insgesamt 77 Städte mit 99,3 Millionen Euro mit Bundes und Landesmitteln gefördert. Die Förderung wurde im Rahmen der Programme „Städtebaulicher Denkmalschutz“, „Stadtumbau“, „Soziale Stadt“, „Aktive Stadt- und Ortsteilzentren“, „Kleinere Städte und Gemeinden“ sowie „Zukunft Stadtgrün“ und „Soziale Integration im Quartier“ gewährt. Die Kommunen haben die Förderung jeweils mit kommunalen Eigenanteilen ergänzt. Mit den Fördergeldern wurden nicht nur Wohnungen gebaut, sondern auch das soziale Miteinander in den Quartieren gestärkt. Zudem konnte mit dem Einsatz der Fördermittel auch die Entwicklung im ländlichen Raum positiv gestaltet werden. Diese positiven Entwicklungen möchte das Bauministerium auch weiterhin unterstützen: Schwerpunkte liegen hier zum Beispiel auf einer Verbesserung der ÖPNV-Anbindung und der Förderung von bezahlbarem Wohnraum, wie der Bauminister Guido Beermann erklärte. In den Jahren von 1991 bis 2019 wurden im Land Brandenburg Stadtentwicklungsprojekte mit insgesamt circa 3,5 Milliarden Euro aus Bundes- und Landesmitteln gefördert. Auch für das Wohnen im Alter hat die Städtebauförderung wichtige Entwicklungen angestoßen, wie zum Beispiel mit der Förderung der Barrierefreiheit, des sozialen Zusammenhalts in den Quartieren sowie mit einer Förderung des ländlichen Raums.

Den Artikel zum Thema finden Sie auf der Seite des BBU.

Auch die Berliner Morgenpost hat zum Thema berichtet.