Das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) hatte im Rahmen der Nationalen Stadtentwicklungspolitik eine Förderung von 3,5 Millionen Euro für Projekte ausgelobt, die angesichts der Covid-19-Pandemie innovative und beispielgebende Lösungen für krisenfeste Stadt- und Quartiersstrukturen erproben. 13 Projekte sind jetzt aus den 222 Bewerbungen ausgewählt worden. Dazu gehören zwei Brandenburger Städte:
Die Stadt Wittenberge hat sich im Themenfeld „Solidarische Nachbarschaft und Wirtschaften im Quartier“ mit dem Projekt „Pop-Up Prignitz“ der Agentur für Freiräume (PuP) durchgesetzt. Die Stadt Neuruppin war im Themenfeld „Öffentlicher Raum, Mobilität und Stadtstruktur“ mit dem Projekt „Dein Park“ erfolgreich.
Die Umsetzung soll im zweiten Quartal 2021 beginnen und wird durch einen intensiven Wissenstransfer und fachlichen Austausch begleitet. Das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung betreut die Vorhaben fachlich und bereitet übertragbare Erkenntnisse für die Planungspraxis auf.