Dieses Forschungsvorhaben, das von 2021 bis 2026 an der TU Kaiserslautern (TUK) umgesetzt und durch die die Carl-Zeiss-Stiftung mit rund 4,3 Mio. Euro gefördert wird, adressiert die geburtenstarken Jahrgänge 1955 bis 1969..
Da diese sukzessive ins Rentenalter eintreten, sind Kommunen gefordert, altersgerechte Wohnstandorte und Versorgungstrukturen zu schaffen. In einem integrierten Ansatz bringen die Forschenden daher erstmals raumplanerische, infrastrukturelle und versorgungsseitige Ansätze aus Sicht der „Babyboomer“ und der Kommunen zusammen. Ziel ist es, ein datengestütztes System zu entwickeln, das öffentlichen Akteuren als Entscheidungshilfe in ihren Planungsprozessen dient.
Im Mittelpunkt des interdisziplinären Forschungsvorhabens stehen zunächst drei prägnante Untersuchungsfelder: Wohnstandorte und damit eng verbunden Anforderungen an Gelegenheiten im Wohnumfeld und die Mobilität, das Verhalten hinsichtlich Freizeit- und Erholungsaktivitäten sowie die Versorgung mit medizinischen und damit verbundenen Gesundheitsinfrastrukturen und Dienstleistungen.