Kürzlich feierte die Stiftung trias ihren 20. Geburtstag. Wir gratulieren herzlich!
Ihre Vertreter waren auch auf Brandenburger Aktionstagen zum Wohnen im Alter zu Gast.
Boden, Ökologie und gemeinschaftliches Wohnen sind die Themen der Stiftung und der über 180 Stifterinnen und Stifter. Viele Wohnprojekte haben sie mit auf den Weg gebracht.
Ihre Jubiläumstagung im Juni haben sie zum Anlass genommen, zurück zu blicken und in die Zukunft zu schauen! Was wurde erreicht, welche Spuren angelegt? Wo verortet sich die Stiftung trias in der „Zeitenwende“?

Warum der Umgang mit dem Boden entscheidet, wie wir leben?
Das Engagement für einen anderen Umgang mit Grund und Boden zeichnet die Stiftung von Anfang an aus. Deshalb spielte auch dieses Thema auf ihrer Tagung eine wichtige Rolle. Es ist ein harter und langwieriger Kampf, hier Veränderungen zu erreichen.
Warum lohnt sich diese Mühe? Laura Weißmüller, die den Impulsvortrag dazu hielt, stellte dar, was es zu gewinnen gibt:
Wohnungen, die nicht nur für die Wohlhabenderen leistbar sind;
Häuser, die den Bedürfnissen einer diversen Bewohnerschaft und neuen Lebensformen Rechnung tragen;
lebendige, gemischte Quartiere.
Und auch „die Stadt“ als Ganzes profitiert: weil Menschen, die mitwirken können, sich mehr für ihr Quartier interessieren und es stärker mitgestalten. Und weil die gebauten Ergebnisse einer durchdachten Konzeptvergabe einfach anders aussehen als bei einer Vergabe, die sich schlicht am höchsten Gebot orientiert. Die zunehmende Zahl der Genossenschaftshäuser in vielen europäischen Städten kann als Inspiration und Mut machendes Beispiel dienen.

Sie widmete ihren Vortrag Hans-Jochen Vogel (1926 – 2020), der als Vordenker einer neuen Bodenordnung gilt. Unter dem Motto „Bodenwende, Ressourcenwende, Wohnwende – Welche Verantwortung tragen WIR in der Transformation unserer Wirtschaft und Gesellschaft?“ diskutierten die Teilnehmer*innen die Rolle der Stiftung in der „Zeitenwende“.

Mehr dazu finden Sie hier.
Quelle: Newsletter und Homepage der Stiftung trias