Die Märkische Allgemeine Zeitung veröffentlichte am 25.02.2024 Hinweise, wie man selbst etwas dafür tun kann, in seinem Zuhause auch bei Pflegebedürftigkeit leben zu können.
Helfen können einige Umbaumaßnahmen, um das Haus oder die Wohnung altersgerecht zu machen. Oft reichen schon kleine Veränderungen, um Pflegebedürftigen den Alltag zu erleichtern. Für viele Umbaumaßnahmen gibt es auch finanzielle Unterstützungsmöglichkeiten. Zuerst geht es darum, mögliche Gefahrenquellen und tatsächliche Hindernisse im Wohnumfeld zu identifizieren. Einiges lässt sich selbst realisieren, wie z.B. das Entfernen von Teppichen oder Fußmatten, das Verstauen von losen Kabeln und das Freiräumen von Wegen. In allen Räumen sollte eine gute Beleuchtung gesichert sein. Im Badezimmer steigern zum Beispiel eine Toilettensitzerhöhung, ein spezieller Duschstuhl, Haltegriffe und rutschfeste Gummimatten Sicherheit und Komfort.
Manchmal bedarf es aber doch größerer baulicher Maßnahmen, um Pflegebedürftigen weiter ein Leben im eigenen Zuhause zu ermöglichen. Dabei kann es etwa um den Einbau von breiteren Türen sowie Rampen, Treppenliften oder Aufzügen gehen. Im Badezimmer wäre es eventuell sinnvoll, eine Wanne gegen eine bodengleiche Dusche zu tauschen. Mittlerweile gibt es Handwerksbetriebe, die sich auf altersgerechte Umbaumaßnahmen spezialisiert haben. Sie beraten und können auch bei der Planung unterstützen.
Für die Finanzierung solcher Maßnahmen kann es unterschiedliche Zuschüsse bzw. Investitionshilfen geben. Der Artikel gibt Anregungen, welche Möglichkeiten es gibt und wie man den Weg dahin finden kann.
Den Artikel der MAZ mit weiterführenden Informationen finden Sie hier.