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„Wohnungsmarkt ist nicht auf den demografischen Wandel vorbereitet“

Unter dieser Überschrift fordert der Sozialverband VdK in seiner Presseerklärung vom 25.04.2024, Neubauten konsequent barrierefrei zu gestalten.
Wie können mehr barrierefreie Wohnungen gebaut werden? Zu dieser Frage tauschen sich am 23.04.2024 Politik, Verwaltung und Verbände im „Bündnis bezahlbarer Wohnraum“ aus, dem auch der Sozialverband VdK angehört. Wie VdK-Präsidentin Verena Bentele darstellte, liegt bereits heute der Mehrbedarf bei rund zwei Millionen solcher Wohnungen und wird in den nächsten Jahren weiter ansteigen, werden. Das zeigt ganz aktuell zum Beispiel die Evaluation des KfW-Förderprogramms 'Altersgerecht Umbauen' durch das Institut Wohnen und Umwelt.
Sie verwies auf Studien, die zeigen: Häuser von Anfang an barrierefrei zu bauen, ist viel günstiger, als alte Wohnungen umzurüsten – und nahezu genauso teuer, als würde man Neubauten nicht barrierefrei bauen. Laut einer Studie von Terragon bewegen sich die Mehrkosten für barrierefreie Neubauten bei 1,26 Prozent.
Um den Neubau von barrierefreiem Wohnraum zu fördern, fordert der VdK, dass das „Bündnis bezahlbarer Wohnraum“ einen Mindeststandard für Neubauten erarbeitet, der Eingang in die Bauordnungen der Bundesländer findet. Aus Sicht des VDK wäre viel erreicht, wenn Bauunternehmen verpflichtet werden, ihre Wohnung schwellenfrei, die Bewegungsflächen, etwa in Bädern und Küchen, groß genug zu gestalten, sowie ausreichend breiten Türen und einen Fahrstuhl ins Haus einzubauen.
Dazu muss das Mittelkontingent im KfW-Programm „Altersgerecht umbauen“ unbedingt weiter erhöht werden. Damit die Mittel für das ganze Jahr ausreichen, werden 390 Millionen Euro in diesem Programm gefordert.

Die gesamte Presseerklärung des VdK vom 23.04.2024 finden Sie hier.
Eintrag vom 26.04.2024 unter »Aktuelles und Interessantes«
 
 
Ein Projekt des Fördervereins Akademie 2. Lebenshälfte im Land Brandenburg e.V.