Klicken Sie hier, um diese Seite zu drucken »
Wissenswertes » Veränderte Wohnansprüche im Alter » Neues aus Forschung und Wissenschaft

Wohnen im Alter als Forschungsobjekt

Die demografische Entwicklung wirkt sich auf Wohnformen, Ansprüche an Wohnangebote und Infrastruktur in den Kommunen aus. Dadurch entstehen neue Fragestellungen, die durch verschiedene Forschungsthemen und in Projekten von Hochschulen, Instituten, Stiftungen und Verbänden bearbeitet werden. In vielen Fällen sind es Projekte, an denen mehrere Einrichtungen gemeinsam arbeiten oder die an Lehranstalten falkutätsübergreifend bearbeitet werden.

Das Institut für Informatik der Universität Potsdam bearbeitet in Kooperation mit den Instituten für Sportmedizin und Prävention und dem Institut für Linguistik den Forschungsschwerpunkt "Assisted Living: Intelligente Assistenzsysteme für ein gesundes und sicheres Leben".

Der Fachbereich Sozialwesen der Fachhochschule Potsdam beschäftigt sich in einem Projekt mit den Bedingungen für ein gutes Leben im (hohen) Alter.

An der Hochschule Lausitz führt das Kompetenzzentrum "Leben im Alter" eine Umfrage unter den Bürgern und Bürgerinnen des Landkreises Spee-Neiße, die älter als 50 Jahre sind, durch.

Das Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung beschäftigte sich in vielen Forschungsprojekten mit den Auswirkungen der Bevölkerungsentwicklung in städtischen und ländlichen Räumen.

Aktiv im Bereich der Forschung rund um das Alter sind auch verschiedene Stiftungen, wie das Kuratorium Deutsche Altenhilfe (KDA), die Schader-Stiftung und die Bertelsmann-Stiftung

„Gut Leben im (HOHEN) Alter“ – Konzepte sozialraumorientierter Unterstützung von Selbstsorge, Selbstorganisation und Vernetzung im demographischen Wandel –

Bild zum Thema Veränderte Wohnansprüche im Alter

Gut gelaunt auch im hohen Alter

Die Fachhochschule Potsdam hat im Rahmen der Pilotförderrunde „Soziale Innovationen für Lebensqualität im Alter (SILQUA)“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung für das Projekt „Gut Leben im (HOHEN) Alter“ eine Förderzusage erhalten. Es ist auf knapp drei Jahre angelegt und wird bis zum 30.04.2012 laufen.
Im Mittelpunkt steht die Auseinandersetzung mit der Lebensqualität älterer und hochbetagter Bewohnerinnen und Bewohner in einer ländlichen und einer städtischen Region in Brandenburg. Es sollen Konzepte für ein zufriedenstellendes Leben Älterer und für das Zusammenwirken von jungen, älteren und neu hingezogenen Bewohnerinnen und Bewohnern entwickelt werden, die zur Selbstsorge, Selbstorganisation und Vernetzung beitragen. Dazu zählt vor allem die Förderung nachbarschaftlicher, selbstorganisierter, auf Austausch setzender Hilfe für und mit älteren und hochbetagten Menschen.
Am 18. Mai 2010 fand in Buschow im Landgasthof "Märkische Heide" die erste Ergebnisvorstellung im ländlichen Untersuchungsgebiet statt. Die Veranstaltung war gut besucht und stieß auf einiges Interesse. Im Anschluss an die Präsentation diskutierten die mehr als 70 Besucher in kleineren Gruppen Perspektiven und mögliche Ansatzpunkte für die Projektarbeit.
Unter dem genannten Link finden Sie einen Presseartikel über die Veranstaltung.

Großes Interesse an guter Nachbarschaft - Presseartikel über Ergebnispräsentation 

Selbstbestimmtes Leben und Wohnen im ländlichen Raum

Ziel des Projektes an der Hochschule Lausitz ist es, eine ausführliche Bestandsaufnahme der Versorgungssituation im Bereich der Altenhilfe im Rahmen der Sozialhilfeplanung des Landkreises Spree-Neisse und der Lebenswirklichkeit der älteren Menschen zu gewinnen. Untersucht werden auch Bedingungen, unter denen ältere Menschen ihre Potenziale an Selbsthilfe wahrnehmen und ihre Ressourcen nutzen können und unter denen private Hilfestellungen oder Dienstleistungen zur Unterstützung, Pflege oder Betreuung so lange wie möglich im gewohnten Lebensumfeld und in der Häuslichkeit erbracht werden können.

Gleichzeitig können mit den Ergebnissen Informationen gewonnen werden für die Arbeit der Gemeindevertretungen, z.B. zur gewünschten Versorgung, zu bevorzugten Wohnformen im Alter und zu Schwerpunkten für bauliche Veränderungswünsche.

Um diese Zielsetzungen zu erreichen, werden mit Hilfe eines Fragebogens Einschätzungen zum Ist-Zustand und zu Wünschen und Bedarfen im unmittelbaren Wohnumfeld, wie Wohnung, Haus und zu nachbarschaftlichen Strukturen, Dienstleistungen, medizinischer Versorgung und Kultur erhoben.

Von 5 Interviewern werden Personen im Landkreis befragt, die im ländlichen Raum – also nicht in den Städten Guben, Forst, Spremberg - wohnen und mindestens 50 Jahre alt sind.

Partner bei dieser Umfrage sind der Verein zur Entwicklung und Förderung ländlicher sozialer Dienste e.V., der Fachbereich Soziales des Landkreises Spree-Neiße und die Hochschule Lausitz Cottbus, Masterstudiengang Gerontologie.

Intelligente Assistenzsysteme für ein gesundes und sicheres Leben

Bild zum Thema Veränderte Wohnansprüche im Alter

Untersuchung des Balanceverhaltens älterer Menschen mit Hilfe des Wii-Balanceboards

Das Ziel der Forschung am Institut für Informatik der Universität Potsdam zum Thema Assisted Living ist die Entwicklung intelligenter Assistenzsysteme im Hinblick auf Anwendung in den Bereichen "Gesundheit und Homecare", Sicherheit und Privatsphäre", "Versorgung und Hausarbeit" und "Soziales Umfeld". Damit soll auf die demografischen und infrastrukturellen Veränderungen insbesondere im Flächenland Brandenburg, welche die gesundheitliche Versorgung der Bevölkerung beeinflussen, reagiert werden. Es werden zum Beispiel Unterstützungssysteme erforscht, die älteren Menschen helfen, länger in ihrem häuslichen Umfeld zu verbleiben. Forschungsthemen sind:

- intelligente Hausinfrastrukturen
- Assistenzsysteme zur Übungs- und Bewegungstherapie
- Orientierungshilfe für demente Patienten
- Hyperbraille: Hard- und Software für Sehbehinderte

Unter der Überschrift "Informatiker entwickeln Wohnlösungen für Alte und Behinderte" berichtete die Märkische Allgemeine in ihrer Ausgabe vom 06.01.2010 über die ersten Forschungsergebnisse und die Zusammenarbeit mit dem Landesausschuss für Innere Missionen (Lafim) und der Gewoba Potsdam zur praktischen Anwendung.

Wohnen im Alter - ein Projekt des Kuratoriums Deutsche Altenhilfe (KDA)

Bild zum Thema Veränderte Wohnansprüche im Alter

AWO-Pflegewohnheim in Eberswalde

Im Auftrag des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung führt das KDA bis 2010 das Forschungsvorhaben "Wohnen im Alter - Marktprozesse und wohnungspolitischer Handlungsbedarf" durch.


Zentrale Untersuchungsziele- und methoden des Projektes sind:
• die Quantifizierung des Bestands sowie des aktuellen und zukünftigen Bedarfs an altersgerechten Wohnangeboten
• Analyse bestehender hinderlicher oder förderlicher Rahmenbedingungen zur altersgerechten Anpassung des Wohnungsbestands und zum altersgerechten Wohnungsneubau
• die Unterstützung eines Fachgremiums bei der Erarbeitung von Empfehlungen zur Verbesserung von Fördermöglichkeiten und zur Beseitigung von Versorgungslücken

Alternde Räume - ein Projekt der Schader-Stiftung

Bild zum Thema Veränderte Wohnansprüche im Alter

Schwedt an der Oder

Die Schader-Stiftung möchte an Hochschulen und Seniorenakademien Forschungsprojekte für Studierende sowie interessierte Senioren und Seniorinnen initiieren bzw. bestehende Lehrforschungsprojekte unter einem Dach zusammenführen. Thema der Forschungen vor Ort sind die Gegebenheiten von Infrastruktur und Nahversorgung, die Bereiche Gesundheit, Mobilität und Wirtschaft in Stadtteilen oder ländlichen Regionen, die von alternder Bewohnerschaft gekennzeichnet sind.

Alternde Räume sind Stadtteile oder ländliche Gebiete, die ein statistisch höheres Alter der Bewohnerschaft aufweisen. Es sind Gebiete, in denen relativ viele ältere und alte Menschen leben bei vergleichsweise wenigen Kindern und Jugendlichen sowie Vertretern der mittleren Altersklassen. Oftmals sind es Gebiete, die in Vergessenheit zu geraten drohen. Ihnen fehlt es jedoch nicht nur an politischer Aufmerksamkeit, die sich eher dorthin lenkt, wo die sozialen Probleme laut und deutlich vorgetragen werden (oft Gebiete mit einem hohen Anteil Jugendlicher oder junger Erwachsener). Den alternden Räumen fehlt es ebenso an Strukturen der Infrastruktur und Nahversorgung. Denn in einer automobil und marktwirtschaftlich ausgerichteten Gesellschaft finden sich immer weniger Versorger, die sich der Bewohnerschaft alternder Räume widmen.

Im Juni 2009 wurden auf einer Fachtagung zum Thema “Alternde Räume. Infrastruktur und Nahversorgung” erste Ergebnisse vorgestellt.

Alt werden im eigenen Haus - Ergebnisse einer Umfrage

Bild zum Thema Veränderte Wohnansprüche im Alter

Als Ergebnis der vom Bauherren-Schutzbund e.V. in Zusammenarbeit mit dem Verband Wohneigentum e.V. und dem Institut für Bauforschung Hannover e.V. durchgeführten Befragung unter 1.040 Wohneigentümern zeigt sich, dass mehr als drei Viertel der Hauseigentümer auch im Alter in ihrem Wohneigentum bleiben wollen. Im Widerspruch dazu steht die Tatsache, dass über die dafür notwendigen Wohnanpassungen kaum nachgedacht wurde. Während die Wohnungswirtschaft bereits den Bedarfswandel zu spüren bekommt und entsprechend reagiert, lassen die selbstnutzenden Wohneigentümer die Ereignisse häufig auf sich zukommen. Dabei bedeutet eine entsprechende Wohnungsanpassung nicht nur eine angenehmeres Leben in den eigenen vier Wänden sondern auch eine Wertsteigerung. Der Bauherren-Schutzbund e.V. kommt zur Erkenntnis, dass der Bedarf an umfassender Beratung wächst um die Eigentümer zu Umbaumaßnahmen zu motivieren.

Unter dem genannten Link können Sie weitere Informationen und die Studie nachlesen.

Selbstbestimmtes Wohnen im Alter in der eigenen Wohnung, im eigenen Haus 

Vertrauen in Assistenz-Technologien zur Inklusion (VATI)

Das Forschungsprojekt VATI untersucht, wie ältere Menschen lange in ihrer Wohnung und in ihrem vertrauten Wohnumfeld leben können. Das Forschungsprojekt ist an der Fakultäten Sozialwissenschaften und Elektrotechnik und Informatik der Hochschule Zittau/Görlitz angesiedelt. Die Lebensqualität älterer Menschen wird wesentlich durch ihre Wohnverhältnisse bestimmt.

Technische Alltagserleichterungen und Notrufsysteme können die Selbständigkeit älterer Menschen unterstützen.

Zum Forschungsprojekt heißt es auf der Projektseite:


„Ziel ist der Aufbau des VATI-Technologie-Navigators, einem Internet-System, das ältere Menschen und ihre Angehörigen gezielt und frei von wirtschaftlichen Interessen zu assistiven Technologien informiert, ihre Bedürfnisse erfasst und auf dieser Basis maßgeschneiderte Lösungen vorschlägt. Die angebotene Technik stammt ausschließlich von regionalen Anbietern, welche die Bedürfnisse der Menschen in der Oberlausitz kennen und die Technik vor Ort installieren können. Parallel zur Einführung dieser web-basierten Entscheidungshilfe werden ältere Menschen zu ihrer Meinung über und bisherige Erfahrungen mit technischen Hilfsmitteln in ihren Wohnungen befragt und wo sie Verbesserungsmöglichkeiten der vorhandenen Technologien sehen. Dabei sind ebenfalls Unterschiede bei der Nutzung von assistiven Technologien von Interesse. Hierzu werden ältere Menschen in der Oberlausitz mit dem VATIPanel innerhalb von drei Jahren dreimal befragt. Die wiederholte Befragung gibt Auskunft über Veränderungen in der allgemeinen Akzeptanz von assistiven Technologien, die sich aus den Erfahrungen im Umgang mit dem VATI-Technologie-Navigator ergeben.“
Das Projekt wird mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen der Förderrichtlinie »Soziale Innovationen für Lebensqualität im Alter« (SILQUA-FH) gefördert

Weitere Informationen zum Forschungsprojekt finden Sie auf der Seite der Hochschule Zittau Görlitz

AAL Living Lab - Lehr- und Forschungswohnung mit Assistenzsystemen

Das AAL Living Lab der Hochschule Kempten ist eine Wohnung, die zu einer Lehr- und Forschungswohnung umgestaltet wurde. Sie ist mit verschiedenen technischen Assistenzsystemen ausgestattet, die älteren Menschen ein selbstbestimmtes Leben in der eigenen Häuslichkeit ermöglichen können. Anhand der installierten Technologien arbeitet die Hochschule an einer Verbesserung dieser Systeme. Die Forschungswohnung dient neben der Forschung und Entwicklung auch der Vernetzung von Akteuren der Pflegewissenschaft, Gerontologie und Sozialer Arbeit einerseits und den TechnikerInnen aus Mechatronik, Elektrotechnik und Ergonomie andererseits.

Auf der Projektseite heißt es:


„Das AAL Living Lab ist ein Gemeinschaftsprojekt der Fakultät Soziales und Gesundheit und der Fakultät Elektrotechnik. Es wird in Lehre und Forschung sowie in gemeinsamen Projekten mit Kooperationspartnern eingesetzt und ist eingebettet in das Studienfeld »Gesundheit und Generationen«, in das CoKeTT3 Zentrum und den Forschungsschwerpunkt Health Care Management der Hochschule Kempten. Es wird im Rahmen der Studiengänge Geriatrische Therapie, Rehabilitation und Pflege B. Sc., Soziale Arbeit B. A. sowie Mechatronik B. Eng. (Studienschwerpunkt Ambient Assisted Living) eingesetzt.“

Mehr Informationen zum AAL Living Lab finden Sie auf der Seite der Hochschule Kempten.

Der Film "Neue Wohnideen fürs Alter" zeigt, wie die neuen Technologien in der Laborwohnung on älteren Menschen getestet werden, verfügbar in der ARD-Mediathek (bis 18.01.2021).

Mehrgenerationenwohnen in die Platte

Mit einer partizipativen Forschungsmethode wurden im Rahmen des Forschungsprojekts „Mehrgenerationenwohnen in die Platte – Gemeinschaft und intergenerationaler Transfer für eine selbstbestimmte Lebensführung im Alter“ die Gemeinschafts- und Unterstützungsdynamiken in selbstorganisierten Mehrgenerationenwohnprojekten und in weiteren zwei Modellprojekten zum Mehrgenerationenwohnen in Trägerschaft von kommunalen Wohnungsbaugesellschaften untersucht. Das Forschungsprojekt wurde vom BMBF gefördert. Es wurde zwischen dem 01.05.2016 und dem 30.09.2019 durchgeführt.

Im Rahmen des Projekts wurden die folgenden Forschungsfragen formuliert:

„Wie kommen substanzielle Gemeinschaften in Mehrgenerationenwohnprojekten zustande? Welche Praktiken zur Gestaltung von intergenerationalem Zusammenleben und gegenseitiger sozialer Unterstützung lassen sich aufzeigen? Wie kann durch Gemeinschaft eine selbständige Lebensführung und Fürsorgestrukturen im Alter gefördert werden?“

Das Projekt hatte die folgenden Ziele:

„1.) Erfassung des Erfahrungswissens aus selbstorganisierten Mehrgenerationenwohnprojekten durch partizipative Forschung. 2.) Realisierung zweier Modellprojekte in Kooperation mit kommunalen Wohnbaugesellschaften in Potsdam und Frankfurt/Oder. 3.) Entwicklung von Leitfäden für eine gelingende Praxis in Mehrgenerationenwohnprojekten.

Die Ergebnisse


Die Forschungsergebnisse wurden in zwei Leitfäden zum Mehrgenerationenwohnen und mehreren Tagungen und Vorträgen zusammengefasst.

Weitere Informationen finden Sie auf der Projektseite.

Entwicklung und Umsetzung quartiersbezogener Wohnprojekte

Im Rahmen der Forschungsinitiative „Zukunft Bau“ hat die Joseph-Stiftung, kirchliches Wohnungsunternehmen aus Bamberg in Kooperation mit dem Caritasverband für die Erzdiözese Bamberg e. V. und gefördert vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt-, und Raumforschung zwischen 2014 und 2016 ein Forschungsprojekt über Wohnprojekte im ländlichen Raum durchgeführt.

Forschungsschwerpunkte galten den folgenden Themen:

1.) Modulares Planen und Bauen: Kostengünstige und qualitätsvolle Wohnungen für ältere Menschen in ländlichen Räumen.

2.) Demographischer, epidemiologischer und gesellschaftlicher Wandel mit besonderen Konsequenzen für (Klein)Städte und Gemeinden in ländlichen und strukturschwachen Räumen.

Die Ergebnisse wurden in einem Leitfaden veröffentlicht:

Nicole Rose, Stefanie Richter (2017): Entwicklung und Umsetzung quartiersbezogener Wohnprojekte für ein selbstbestimmtes Leben im Alter. Praxisleitfaden für Kleinstädte und Gemeinden in strukturschwachen ländlichen Räumen. IN DER HEIMAT WOHNEN Verwaltungsgesellschaft mbH. 

 

www.wohnen-im-alter-in-brandenburg.de

ist ein Projekt des Fördervereins Akademie 2. Lebenshälfte im Land Brandenburg e.V.