Herausgeber: Kuratorium Deutsche Altershilfe (Hrsg.)
Veröffentlicht: 2015
Seiten: 60
Art.-Nr. 8104
Preis: PDF - €5,90
Druckversion - € 6,90
Ob Senioren-WG, Mehrgenerationenhaus oder Betreutes Wohnen: Alternative Wohnformen in heimischer Umgebung sind für viele ältere Menschen eine erstrebenswerte Perspektive. Jeder Zweite wünscht sich im Pflegefall ein Leben in einer alternativen Wohn- und Versorgungsform. Das belegt eine repräsentative Umfrage im aktuellen Pflege-Report des Wissenschaftlichen Instituts der AOK. Das weiß auch KDA-Kurator Alexander Künzel von der Bremer Heimstiftung. „So viel ambulante, vernetzte Wohn- und Pflegeangebote im Quartier wie möglich und wirklich nur so wenig stationäre Plätze wie unbedingt nötig“ lautet deshalb seine Maxime. Die Integrationskraft der Zivilgesellschaft steige in dem Maße, wie Pflege- und Betreuungsangebote möglichst kleinräumig und kleinteilig organisiert seien, sagt Künzel, der auch Sprecher des Netzwerks „Soziales neu gestalten“ ist.
Zwei Beispiele alternativer Wohnformen werden in dieser Ausgabe vorgestellt: Die Hausgemeinschaft Aja´s Gartenhaus in Frankfurt orientiert sich in ihrer Raumordnung, ihren Arbeitsabläufen und ihrer Tagesgestaltung an den Empfehlungen, die das KDA entwickelt hat.
In einer Demenz-WG in Wanne-Eickel wohnt die 88-jährige Großmutter der Kölner Autorin Chantal Louis. Das Leben in einer solchen Demenz-WG biete für Bewohner und Angehörige mehr Gestaltungspotenzial und Mitspracherecht als in einem Pflegeheim, so die Erfahrung von Chantal Louis. Aber es erfordere von den Angehörigen auch mehr Engagement.
Manche stoßen jedoch bei der Pflege ihrer Angehörigen an ihre Grenzen. Das Konzept eines Demenzdorfes wie beispielsweise im niedersächsischen Hameln scheint da eine gute und zukunftsweisende Lösung zu sein. Doch auch wenn Demenzdörfer das soziale Zusammenleben stärken wollten, „stellen sie Sonderwelten dar, die sich und ihre Bewohner abgrenzen – trotz aller erkennbaren Versuche, den Einzelnen und ihren Angehörigen gerecht werden zu wollen“, kritisiert KDA-Vorsitzende Jürgen Gohde. „Einem Leitbild „sorgender Gemeinschaften" auf kommunaler Ebene werde das Konzept der Demenzdörfer nicht gerecht“, betont Jürgen Gohde.
Einblicke in die niederländische Diskussion über kleinmaßstäbliche Wohnformen für Menschen mit Demenz gewährt der Architekt und Buchautor Jarno Nillesen aus Arnheim. In seinem Interview mit ProAlter gibt er Tipps und Planungsanleitungen für Innen- und Außenbereiche von Wohngruppeneinrichtungen.
Das Fachmagazin kann über die Website des Kuratoriums Deutsche Altershilfe bezogen werden.
Altersgerechte Entwicklungschancen für Quartiere durch gemeinschaftliche Wohnformen.
Hausgemeinschaft „Gemeinsam statt einsam. Generationswohnen in Arnstadt-Ost"
Um ein selbstständiges und selbstbestimmtes Leben im vertrauten Quartier bis ins hohe Alter zu ermöglichen sind, in Abhängigkeit der Ausgangslage, bauliche, soziale sowie infrastrukturelle Anpassungsmaßnahmen erforderlich. Zur Bewerkstelligung dieser Herausforderung erscheinen Quartierskonzepte hilfreich, welche bislang wenig aufgestellt bzw. umfassend umgesetzt wurden. Parallel zu diesen Entwicklungen gewinnen gemeinschaftliche Wohnformen an gesellschaftlicher Relevanz, da diese oftmals als Problemlösung für Folgeerscheinungen der demografischen Alterung gelten. Selbstbestimmung, Gemeinschaft, gegenseitige Unterstützungsleistungen sind Schlagworte mit denen diese alternative Wohnform verbunden wird und welche gleichsam für eine altersgerechte Quartiersentwicklung als relevant erscheinen. Die Studie widmet sich der Frage, welche Rolle gemeinschaftliche Wohnformen bei einer altersgerechten Quartiersentwicklung spielen können bzw. inwiefern gemeinschaftliche Wohnformen als Instrument für eine altersgerechte Quartiersentwicklung eingesetzt werden können. Als Fallbeispiel dient die Hausgemeinschaft „Gemeinsam statt einsam. Generationswohnen in Arnstadt-Ost“.
Zur Autorin
Dipl. -Ing. Cathrin Trümper studierte Stadt- und Regionalplanung an der Technischen Universität Berlin. Bereits während des Studiums setzte sie sich intensiv mit den Ursachen und Auswirkungen des demografischen Wandels auf die Stadtplanung auseinander.
Preis: 44,99€
ISBN: 3954254026
Verlag/Erscheinungsort: disserta Verlag, Hamburg
Erscheinungsdatum: Mai 2014
Titel: Neue Wohnformen im Alter
Autor: Schulz-Nieswandt/ Köstler/ Langenhorst/ Marks
Verlag: Kohlhammer
ISBN: 978-3-17-022157-4
Erscheinungsjahr: 2012
Preis: 29,90 €
Titel: Neue Wohnformen im Alter
Eine Studie "Wohnformen im Alter(n) jenseits der Dichometrie von privater Häuslichkeit und Pflegeheim" wurde 2011 vom Generali Zukunftsfonds und der Stiftung trias finanziert und unter der Leitung von Prof. Dr. Frank Schulz-Nieswandt, Universität Köln, durchgeführt.
In einer Demenz- und in einer Multiple-Sklerose-Wohngemeinschaft sowie in einem integrierten Mehrgenerationenhaus dreier Großstädte wurden die sozialen Prozesse des Gebens und Nehmens und die Aktivierungspotentiale im Hinblick auf die Lebensqualität und das Persönlichkeitswachstum der Bewohner untersucht. Die Ergebnisse der Analyse weisen unter anderem auf eine attraktive Kosten-Effektivität dieser Wohngemeinschaften hin, und es wird zudem deutlich, dass die optimale Wahl der Wohnform biographisch von der personalen Balance zwischen Nähe und Distanz abhängt. Die Studie schließt mit einigen kommunalpolitischen Überlegungen.
Expertisen zum Sechsten Altenbericht der Bundesregierung, Band 1
Herausgegeber: Frank Berner, Judith Rossow und Klaus-Peter Schwitzer
Verlag: VS Verlag, Springer Fachmedien GmbH Wiesbaden
ISBN: 978-3-531-18093-9
Preis: 24,95 €
Altersbilder werden in wissenschaftlichen Studien in ihren verschiedenen Erscheinungsformen und aus unterschiedlichen Perspektiven analysiert. Unterschieden wird dabei vor allem nach individuellen und kulturellen Altersbildern. Im ersten Teil dieses Bandes werden individuelle Altersbilder im Lebensverlauf in den Blick genommen. Dabei wird im Wesentlichen den folgenden Fragen nachgegangen: Welche Altersbilder haben Menschen in unterschiedlichen Lebensphasen? Wovon hängt es ab, welche Altersbilder Menschen ausbilden? Mit welchen Faktoren stehen bestimmte individuelle Alter(n)svorstellungen in einem Zusammenhang?
Im zweiten Teil dieses Bandes stehen dann Altersbilder als kollektive, kulturell geteilte Vorstellungen im Fokus. Hierbei interessieren die jeder Kultur eigenen Muster, in denen das Alter gedacht wird und die als scheinbare Gegebenheiten die Grundlage bilden für das gesellschaftliche aber auch das ganz individuelle Handeln. In den Beiträgen zu diesem Themenkomplex werden vor allem der menschliche Körper und die Sprache in ihrem Altersbezug untersucht.
Altersbilder in der Wirtschaft, im Gesundheitswesen und in der pflegerischen Versorgung
Expertisen zum Sechsten Altenbericht der Bundesregierung, Band 2
Herausgeber: Frank Berner, Judith Rossow und Klaus-Peter Schwitzer
Verlag: VS Verlag, Springer Fachmedien GmbH, Wiesbaden
ISBN: 978-3-351-18094-6
Umfang: ca 340 Seiten
Preis: 24,95 €
Sowohl in der politik als auch in der Wissenschaft erfahren Altersbilder eine zunehmende Aufmerksamkeit. Auf viele Fragen über Altersbilder, vor allem auf Fragen nach den Bedingungen für den Wandel von Altersbildern, gibt es derzeit jedoch noch keine wissenschaftlich gesicherten Antworten. Dieser Band legt die Annahme nahe, dass viele Altersbilder an bestimmte soziale Strukturen wie Organisationen, Institutionen oder Situationen gebunden sind. In den Beiträgen dieses Bandes werden Altersbilder in den folgenden, für die lebensführung älter werdender oder älterer Menschen besonders wichtigen Kontexten untersucht: in der Arbeitswelt, bei Dienstleistungen im Bereich Handel und Konsum, im Gesundheitswesen sowie in der pflegerischen Versorgung. Insgesamt geben die Beiträge Anlass zu der These, dass die Ausprägung und der Wandel der untersuchten Altersbilder von der Beschaffenheit und dem Wandel des jeweiligen sozialen Kontextes abhängen.
In einem Interview stimmt Sozialminister Günter Baaske die Leser der Broschüre "Wohnen im Alter - Land Brandenburg 2011/2012 auf die Herausforderungen an Politik und Gesellschaft der kommenden Jahre ein, zieht eine Bilanz brandenburgischer Pflegepolitik, wirft einen Blick auf die Zukunft der Pflege, die beim Thema Wohnen immer mitbedacht werden muss.
Die Broschüre bietet einen Überblick über altersgerechte Wohnstrukturen und stellt verschiedene Wohnmöglichkeiten vor: seniorenfreundliche, barrierefreie Wohnungen, Betreutes Wohnen, Seniorenwohnparks, Senioren- und Pflegeheime. Sie präsentiert eine Initiative, die sich für pflegende Berufstätige stark macht, eine hauskrankenpflege, die Hilfe in allen Lebenslagen leistet oder das "Kyritz-Projekt", das dem Altern im ländlichen Bereich neue Seiten abgewinnt.
Prof. Sieglinde Heppener, Vorsitzende des Landesseniorenbeirats, äußert sich ebenso wie Minister Baaske zum Seniorenpolitischen Maßnahmenpaket der Landesregierung. Es gibt viele Anregungen aus den Brandenburger Landkreisen und kreisfreien Städten, interessante Webseiten und Bücher zum Alter und zur Region.
Die Publikation kann gegen Einsendung von zwei Briefmarken á 1,45 € bestellt werden bei der apercu Verlagsgesellschaft mbH, Gubener Str. 47, 10243 Berlin, Tel. 030 29371509.
Im Buchhandel ist die Broschüre "Wohnen im Alter - Land Brandenburg 2011/2012" (10. Ausgabe), 64. Seiten, ISBN 978-3-940311-17-7 gegen eine Schutzgebühr von 1,50 € erhältlich.
Seniorenpoitisches Maßnahmenpaket
Im Auftrag des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung führte das Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA) bis 2010 das Forschungsvorhaben "Wohnen im Alter - Marktprozesse und wohnungspolitischer Handlungsbvedarf durch.
Zentrale Untersuchungsziele und -methoden sind die Quantifizierung des Bestandes sowie des aktuellen und zukünftigen Bedarfs an altersgerechten Wohnangeboten, die Analyse bestehender hinderlicher oder förderlicher Rahmenbedingungen zur altersgerechten Anpassung des Wohnungsbestandes und zum altersgerechten Wohnungsneubau, die Unterstützung eines Fachgremiums bei der Erarbeitung von Empfehlungen zur Verbesserung von Fördermöglichkeiten und zur Beseitigung von Versorgungslücken.
Projektleitung: Frau Ursula Kremer-Preiß
Projektdauer: 2008 bis 2010
Auftraggeber: Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung
Die Studie ist in einer Reihe des Ministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung erschienen und kann hier heruntergeladen werden:
Wohngeld 2011 - Ratschläge und Hinweise
- Was ist Wohngeld und wer erhält es?
- Wer rechnet als zu berücksichtigendes Haushaltsmitglied?
- Wie hoch darf ihr Gesamtkeinkommen sein?
- Welche Miete oder Belastung ist zuschussfähig?
- Wie hoch ist Ihr Wohngeld?
- Wie, wo und wann beantragen Sie Wohngeld?
- Welche Datenabgleiche mit anderen Behörden werden durchgeführt?
Die Antwort auf diese Fragen gibt eine Broschüre des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung. Anhand von vielen Beispielen werden die Berechnungsgrundlagen aufgezeigt und die Höhe des zu erwartenden Wohngeldes angegeben.
Herausgeber: Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung
Broschüre, 44 Seiten, Februar 2011
Download der Broschüre:
Der demografische Wandel gilt vielen als ein gesellschaftlich erdrückendes Problem. Das ist eines der großen Missverständnisse unserer Zeit.
Ein Essay von James Vaupel, Direktor des Max-Planck-Instituts für demografische Forschung in Rostock, und Björn Schwentker, freier Journalist und freier Mitarbeiter am Max-Planck-Institut für demografische Forschung in Rostock, beschäftigt sich mit der Frage, wie man bestehende Systeme wie etwa die Altersversorgung angesichts des demografischen Wandels verändern kann, um eine bessere Lebensqualität zu erreichen.
Der Beitrag ist aus dem Heft "Aus Politik und Zeitgeschichte" (APuZ) 10-11/2011 vom 7. März 2011 der Bundeszentrale für politische Bildung entnommen und hier nachzulesen:
Altersgerecht Umbauen
- Passgenaue Bausteine für Ihr Zuhause
- Erläuterungen und Praxisbeispiele zum Förderprogramm
Die Bundesregierung will mehr altersgerechte Wohnungen. Für die dazu notwendigen Umbauarbeiten hat sie gemeinsam mit der KfW Förderprorgramme aufgelegt. Eine neue Broschüre erklärt, welche Maßnahmen unterstützt werden und welches Programm wofür infrage kommt.
Herausgeber und Druck: Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung
Broschüre, 71 Seiten, November 2010
Bezugsquelle: Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung
Referat Bürgerservice und Besucherdienst
11030 Berlin
Tel.: 030 20083063
Wohnen im Alter Land Brandenburg 2010/2011
Die 72-seitige Broschüre des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie (MASF) bietet einen Überblick über altersgerechte Wohnformen und Gemeinschaftliche Wohnprojekte im Land Brandenburg. So werden unter anderem nach Landkreisen geordnet Wohn- und Pflegeangebote für ältere Menschen vorgestellt. Außerdem werden die Aufgaben der 17 Brandenburger Pflegestützpunkte erläutert, die Bedeutung des Ehrenamtes in der Seniorenpolitik beleuchtet und das immer bedeutender werdende Thema "Demenz" ausführlich behandelt.
Die Broschüre "Wohnen im Alter Land Brandenburg 2010/2011" ist im Buchhandel gegen eine Schutzgebühr von 1,50 Euro (ISBN 978-3-940311-15-3) erhältlich. Außerdem kann die Broschüre gegen Einsendung von zwei 1,45 Euro-Briefmarken beim Verlag bestellt werden: Dakapo-Pressebüro, Gubener Str. 47, 10243 Berlin
Im Rahmen der Initiative "Wirtschaftsfaktor Alter" des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie sowie des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend wurde die Strategiemappe "Zukunftsmarkt 50plus" herausgegeben. Zielgruppe der Strategiemappe sind kleine und mittelständische Unternehmen, denen damit praxisnahe Basisinformationen zu den Herausforderungen des demografischen Wandels zur Verfügung gestellt werden.
Zu zehn verschiedenen Themen werden Faktenblätter als PDF-Dateien angeboten.
Hier finden Sie die Faktenblätter zum Downloaden.
Wohnen im Alter: Sind alternative Wohnformen eine Alternative zum Pflegeheim?
Autor: Diana Reimann
Verlag: VDM Verlag Dr. Müller
ISBN-10: 3639247752
Erscheinungsjahr: 2010
Umfang: 104 Seiten
Preis: 49,00 Euro
Älter werden
Ratgeber
Wohnen im Alter
Autor: Angelika Reichmuth
Verlag: broschuere.de Verlag GmbH
ISBN-10: 3981223810
Erscheinungsjahr: 2009
Umfang: 20 Seiten
Preis: 6,90 Euro
Unbeschwert wohnen im Alter. Neue Lebensformen und Architekturkonzepte
Autor: Bettina Rühm
Verlag: Dva
ISBN-10: 3421034346
Erscheinungsjahr: 2003
Umfang: 128 Seiten
Preis: 15,60 Euro
Stadtquartiere für Jung und Alt
Bilanz zum ExWoSt-Forschungsfeld "Innovationen für familien- und altengerechte Stadtquartiere"
Auf der Suche nach der passenden Wohn- und Betreuungsform
Ein Wegweiser für ältere Menschen
Eine Broschüre des Ministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Erscheinungsjahr 2009
Die Broschüre stellt die verschiedenen Wohn- und Betreuungsformen und Finanzierungsmöglichkeiten vor. Besonderer Schwerpunkt sind Checklisten zu verschiedenen Schwerpunkten wie Pflegedienste, Betreutes Wohnen u.a.m. und eine persönliche Checkliste, in der eigene Fragen vorbereitet werden können.
Die Broschüre kann über den Publikationsversand der Bundesregierung unter der folgenden Telefonnummer 01805-778090 (14 Cent aus dem deutschen Festnetz) oder per Mail über publikationen@bundesregierung.de bezogen werden.
Leben und Wohnen für alle Lebensalter
Bedarfsgerecht, barrierefrei, selbstbestimmt
Broschüre der Bundesregierung, herausgegeben vom Ministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Erscheinungsjahr: 2009
Die Broschüre zeigt das vorhandene Spektrum an Wohnalternativen und Anpassungsmöglichkeiten der eigenen Wohnung.
Die inhaltlichen Schwerpunkte gliedern sich in
- Hinweise zur altergerechten Ausstatttung der Wohnung
- Unterstützung zur Wahl der geeigneten Wohnform
- Entscheidungshilfe für passende Unterstützungs- und Diensteistungsmöglichkeiten
- Aufzeigen von Möglichkeiten zur Mitgestaltung des Wohnumfeldes und des öffentlichen Nahraumes.
Die Broschüre kann über den Publikationsversand der Bundesregierung unter der folgenden Telefonnummer 01805-778090 (14 Cent aus dem deutschen Festnetz) oder per Mail über publikationen@bundesregierung.de bezogen werden.
Zusammen ist man nicht allein: Alternative Wohnprojekte für Jung und Alt (Taschenbuch)
Autor: Jutta Besser
Verlag: Patmos
ISBN-10: 3491401577
Erscheinungsjahr: 2010
Umfang: 232 Seiten
Preis: 16,90 Euro
Barrierefreie Lebensräume: Bauen und Wohnen ohne Hindernisse (Gebundene Ausgabe)
Autor: Monika Holfeld
Verlag: HUSS-MEDIEN GmbH
ISBN: 3-345-00927-3
Erscheinungsjahr: 2008
Umfang: 194 Seiten
Preis: 49,80 EUR
Wohnen im Alter. Zeitgemäße Alternativen für einen neuen Lebensabschnitt (Broschiert)
Autor: Jörg-Rüdiger Sieck
Verlag: Humbold-Verlag
ISBN: 978-3-899941-66-1
Erscheinungsjahr: 2008
Umfang: 160 Seiten
Preis: 12,90 EUR
Ja zum Alten- und Pflegeheim: Wie der Übergang gelingt (Broschiert)
Autor: Daniela Flemming/Kristin Kreter
Verlag: Beltz
ISBN: 978-3-407229-06-9
Erscheinungsjahr: 2008
Umfang: 200 Seiten
Preis: 14,90 EUR
Kurzbeschreibung:
Dieser Ratgeber befähigt seine Leser, eine Entscheidung pro oder contra Altenheim zu treffen - die Auswahl des richtigen Heims, die Aufschlüsselung des Kostenhintergrunds und die individuelle Beantwortung der Frage: Pflege zu Hause oder im Heim?
Wichtige Hintergrundinformationen wechseln sich in diesem praxis- und lebensnahen Ratgeber mit Berichten von Betroffenen ab, die schon länger in einem Altersheim oder Stift leben. Hinzu kommen Schilderungen der Angehörigen darüber, wie sie zusammen mit ihren Eltern den Übergang geschafft haben. Aus dem Inhalt: - Pflegebedürftig - was nun? - Pflege zu Hause - Pflege im Heim - Was kostet Pflege - der finanzielle Aspekt - Pflege in einer Alteneinrichtung, Entscheidungshilfen - Nach der Entscheidung pro Altenheim - Altenpflegerin - ein verkannter Beruf? - Schritt für Schritt ins Altenheim - Die Zeit danach - Licht und Schatten
Neues Wohnen in der zweiten Lebenshälfte (Taschenbuch)
Autor: Andreas Huber
Verlag: Birkhäuser
ISBN: 978-3-764386-33-7
Erscheinungsjahr: 2008
Umfang: 223 Seiten
Preis: 29,90 EUR
Optimales Wohnen und Leben im Alter. Alle Wohnformen im Überblick - Alle staatlichen Förderungen - Checklisten und Adressen. stern Ratgeber (Broschiert)
Autor: Hans Herbert Holzamer
Verlag: Linde
ISBN: 978-3-709301-96-8
Erscheinungsjahr: 2008
Umfang: 176 Seiten
Preis: 9,90 EUR
Raus aus der Nische - rein in den Markt. Ein Plädoyer für das Produkt "Gemeinschaftlich Wohnen" (Taschenbuch)
Autor: Kirsten Mensch/Rolf Novy-Huy
Verlag: Schader Stiftung
ISBN: 978-3-932736-23-0
Erscheinungsjahr: 2008
Umfang: 100 Seiten
Preis: 10,00 EUR
Betreutes Wohnen: Was Sie über Leistungen, Kosten und Verträge wissen müssen (Broschiert)
Autor: Heike Nordmann
Verlag: Stiftung Warentest
ISBN: 978-3-938174-84-5
Erscheinungsjahr: 2008
Umfang: 224 Seiten
Preis: 9,90 EUR
Gewohnte Dinge: Materielle Kultur und institutionelles Wohnen im Pflegeheim
Autorin: Charlotte Löffler
Herausgeber: Tübinger Vereinig. f. Volkskde
Veröffentlicht: 2015, 2. Aufl.
Seiten: 105 Seiten
Dem eigenen Wohnraum wird im Alltag älterer Menschen eine enorme Bedeutung zugesprochen. Der Übergang vom selbstständigen Wohnen im vertrauten Zuhause hin zum Leben in einer Pflegeeinrichtung bedeutet eine radikale Veränderung der Mensch-Umwelt-Beziehung, die meist mit dem Verlust persönlicher Gegenstände und der an diese geknüpften Gewohnheiten und Rituale einhergeht. Die durch die räumliche wie materielle Beschränkung spezifische Wohn- und Dingwelt von Bewohnern eines klassischen Pflegeheims untersucht Charlotte Löffler anhand der Leitfrage, welche Bedeutung den Dingen im institutionellen Kontext und im Prozess von Raumaneignung und ‚Beheimatung‘ zukommt. Im Mittelpunkt der Mikrostudie stehen dabei die handelnden Akteure selbst: Die Autorin beschreibt das Verhältnis der Pflegeheimbewohner zu anwesenden und verloren Dingen und ihre Strategien im Umgang mit der fremden Wohnumwelt aus der Innenperspektive.
Altersgerecht umbauen
Autor: Peter Burk
Verlag: Stiftung Warentest
ISBN: 3-86851-004-4
Erscheinungsjahr: 2009
Umfang: 205 Seiten
Preis: 19,90 EUR
informationsdienst alter & forschung
Der informationsdienst alter & forschung ist nicht im Handel erhältlich.
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Dr. Claudia Friske
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Der informationsdienst alter & forschung gibt Ihnen Orientierung über das, was in der wissenschaftlichen Forschung aufgegriffen und diskutiert wird. Zahlen und Fakten sind hier nur das Eine. Das Andere ist die Möglichkeit, ohne langes Suchen Sachverhalte und Zusammenhänge kennenzulernen, sie aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu betrachten und etwas über Vorgehensweisen und Konzepte zu erfahren.
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* Veranstaltungen, Vortragsreihen und Workshops planen,
* Lehreinheiten zusammenstellen wollen,
* im Studium eine Seminar- oder Abschlussarbeit schreiben oder
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Nr. 58 (August 2009) Thema: offline/online 2009 - Verfestigen sich geschlechtsspezifische Unterschiede / Kurz berichtet: Gesundheit und Krankheit im Alter: Soziale Ungleichheit, Versorgung und Pflege, Prävention und Finanzierung / Altersgemischte Arbeitsteams: Ein Selbstläufer zur Lösung betrieblicher Demografie-Probleme ist das Modell nicht / Generationenbeziehungen: Die schlichte Perspektive "Jung und Alt" greift heute viel zu kurz (im Erscheinen)
Nr. 57 ( Juli 2009) Thema: 50+ im Erwerbsleben: Chancen auf Neueinstellung haben eher Jüngere / Kurz berichtet: Geistig fit bis ins hohe Alter - Körperliches Training kostet wenig und bewirkt viel / 60 Jahre Grundgesetz: Das Verhältnis der Deutschen zu ihrer Verfassung / Alt werden mit Behinderung - Lebenslagen? Wohnsituation? Unterstützungsbedarf?
Demografische Forschung - Aus Erster Hand
Der Infoletter erscheint viermal jährlich und ist sowohl als elektronische wie auch als Druckversion erhältlich. Der Bezug ist kostenlos.
Themen der aktuellen Ausgabe (2/2009) sind:
* Nur Kind und Küche? Rollenklischee hat ausgedient. Ökonomische Situation für Kinderwunsch entscheidend.
* Langes Leben und schlechteres Befinden – ein Paradox? Geschlechterunterschiede in der Mortalität bestehen selbst bei ähnlichen Gesundheitsverläufen.
* Soziales Engagement hält Senioren geistig fit. Rückgang kognitiver Leistungen im Alter kann durch Training gebremst werden.
Kurzbeschreibung:
Mit dem Infoblatt wollen die Herausgeber - Prof. James Vaupel (Rostock), Dr. Wolfgang Lutz (Wien) und Prof. Gabriele Doblhammer (Rostock) - den Dialog zwischen Forschung und Öffentlichkeit intensivieren. "Demografische Forschung Aus Erster Hand" wendet sich vor allem an Journalisten, Politiker und Interessierte aus benachbarten Arbeitsgebieten. Vorgestellt werden für Deutschland und/oder Österreich relevante Studien. In erster Linie werden dabei Studien, die an einer der drei beteiligten Einrichtungen erarbeitet wurden, berücksichtigt.
"Demografische Forschung Aus Erster Hand" wird vom Max-Planck-Institut für demografische Forschung, Rostock, in Kooperation mit dem Institut für Demographie der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien, und dem Rostocker Zentrum zur Erforschung des Demografischen Wandels herausgegeben.
Die Vielfalt des Wohnens im Alter
Herausgeber: Harald Blonski
Verlag: Mabuse
ISBN: 978-3-940529-05-3
Erscheinungsjahr: 2009
Umfang: 222 Seiten, kartoniert
Preis: 19,90 Euro
Autoren: Annette Becker; Laura Kienbaum; Kristien Ring; Peter Cachola Schmal (Hg./eds.). Mit Beitr. von Tobias Behrens
Seiten: 240
Erscheinungsjahr: 2015
Verlag: Birkhäuser
Wie und warum bauen und wohnen immer mehr Menschen in Gemeinschaft? Welche Ausprägungen dieses Phänomens existieren und was können Architektur und Baukultur in diesem Zusammenhang leisten?
Das Buch zeigt 26 in Deutschland und überwiegend im europäischen Ausland realisierte Bauten, die als Baugruppenprojekte, von Genossenschaften oder Wohnungsbaugesellschaften errichtet wurden und Antwort auf diese Fragen geben. Sie reagieren mit unterschiedlichen Konzepten auf veränderte Lebensentwürfe und vielfältige Standorte. Mithilfe von innovativen Planungs- und Bauprozessen werden Lösungen entwickelt, die unmittelbar auf die Wünsche und Anforderungen der Bewohner ausgerichtet sind. Dabei steht die Idee im Zentrum, in individuellen Wohnungen und zugleich gemeinschaftlich unter einem Dach zu leben, Nachbarschaft und Freundschaft zu pflegen sowie Raum und soziale Verantwortung zu teilen. Klassische und moderne Lebensmodelle lassen sich somit verbinden.
In vertiefenden Essays werden Hintergrundinformationen zum gemeinschaftlichen Bauen und Wohnen gegeben: vom volkswirtschaftlichen Nutzen dieser Wohnformen, über Fragen der Grundstücksvergabe bis hin zu sozialen Anliegen und rechtlichem Reglungsbedarf.
Age-friendly cities and communities: A global perspective
Autoren: Tine Buffel, Sophie Handler and Chris Phillipson
Seiten: 347
Erscheinungsjahr: 2018
Verlag: Policy Press
As the drive towards creating age-friendly cities grows, this important book provides a comprehensive survey of theories and policies aimed at improving the quality of life of older people living in urban areas. In this book, part of the Ageing in a Global Context series, leading international researchers critically assess the problems and the potential of designing age-friendly environments. The book considers the different ways in which cities are responding to population ageing, the different strategies for developing age-friendly communities, and the extent to which older people themselves can be involved in the co-production of age-friendly policies and practices. The book includes a manifesto for the age-friendly movement, focused around tackling social inequality and promoting community empowerment.
Autoren: Ines Repschläger, Natascha Pötter
Seiten: 347
Erscheinungsjahr: 2012
Verlag: Transfertexte - Schriftenreihe Theorie und Praxis Sozialer Arbeit
Auszug aus der Einleitung:
Wie steht es um die Menschen in Berliner
Einfamilienhaussiedlungen? Was geschieht mit ihnen, wenn die altersbedingten physischen, psychischen und sozialen Veränderungen eintreten? Ist ein als reine Wohnsiedlung geprägtes Gebiet auch für alte Menschen lebenswert, wenn sie nicht mehr mit dem PKW fahren oder nicht mehr allein das öffentliche Verkehrsnetz benutzen können? Müssen sie dann auf die aktive Teilnahme am Stadtleben verzichten? Müssen sie ihr Haus verlassen oder können sie bleiben? Was müsste sich in ihrem Sinne im Gebiet verändern? Was genau brauchen Eigenheimbesitzer am Stadtrand, um bei Pflegebedürftigkeit zufrieden lebend in ihrem Haus bleiben zu können? Findet eine Auseinandersetzung mit diesen und ähnlichen Fragen rechtzeitig statt? Wir wagen es, die These aufzustellen, dass viele Menschen ausschließlich in der Gegenwart leben und sich nicht damit auseinandersetzen wollen, wie ihr Leben als Pflegefall oder mobilitätsbeschränkt verlaufen könnte. Diese Einstellung erschwert das Altern in einem Einfamilienhaus und macht es im Falle einer Pflegebedürftigkeit ohne ein an den Lebenswelten der Menschen orientiertes Quartiermanagement nahezu unmöglich, in den eigenen
vier Wänden oder zumindest im vertrauten Wohnumfeld bleiben zu können. Darüber hinaus sind die gesetzlichen Absicherungen unzureichend. Auch scheint es älteren Menschen oft an einem sozialen Netzwerk zu fehlen, um lebenswert in ihrem Umfeld wohnen bleiben zu können. Wieso existiert dieses oft nicht? Gab es bereits zuvor im Leben keines oder wird dies im Alter nicht mehr gewünscht? Oder ist es nicht umsetzbar, ausbaubar? Welche Ressourcen und welche Defizite bestehen im Sozialraum?
Das Buch ist online hier vefrügbar.
Autoren: Carina Frey, Gabriele Meister
Seiten: 190
Erscheinungsjahr: 2020
Verlag: Verbraucher-Zentrale NRW
So gelingt gutes Wohnen im Alter
• Wohnen morgen – warum wir heute schon darüber nachdenken müssen
• Barrierefrei oder barrierearm?
• Service-Wohnen, Mehrgenerationenwohnen, gemeinschaftliches Wohnen – wie funktioniert das?
• Seniorenstift – nur für gut Betuchte?
• Pflegeheim – worauf es bei der Auswahl ankommt
Die meisten Menschen möchten möglichst lange in den eigenen vier Wänden bleiben, doch vielfach sind Wohnungen und Häuser zu groß oder das Zuhause macht zu viel Arbeit. Verschiedene attraktive Wohnformen sind eine gute Alternative: zum Beispiel das Mehrgenerationenhaus oder das sogenannte Service-Wohnen. Pflegeheime und Senioren-WGs sind geeignet, wenn Menschen im Alltag mehr Unterstützung benötigen. Dieser Ratgeber schafft Orientierung.
Autoren: Ulrike Scherzer, Juliana Socher
Seiten: 152
Erscheinungsjahr: 2016
Verlag: Residenz
„Altweiberwohnen“ erzählt von dem Schuss Sommer im Winter des Lebens. Neunzehn allein und selbstständig lebende Frauen – fast alle weit über 80 – geben Einblicke in ihren Alltag und ihre Wohngeschichte. Die hinreißenden Porträts zeigen die
jahrzehntelange Vertrautheit mit den eigenen vier Wänden, die Liebe zu Büchern, zum Garten, zu Kram und Kitsch, aber auch, wie man sich mit Treppen, Einkaufshilfe, mit und ohne Auto lebensklug arrangiert. Dabei offenbart sich, wie viel Bemerkenswertes im Alltäglichen steckt und wie viel Schönheit und Erlesenes das scheinbar unspektakuläre Detail birgt. Die einfühlsamen Interviews von Ulrike Scherzer und die außergewöhnlichen Fotografien von Juliana Socher zeichnen ein sensibles Bild über den Alltag des Wohnens im Alter.
Autoren: Carolin Genz
Seiten: 238
Erscheinungsjahr: 2020
Verlag: Springer VS
Carolin Genz untersucht, wie sich Protest praxeologisch formiert und in das Sichtfeld der Öffentlichkeit gelangt. Sie nähert sich dem Thema über die Ethnographie von Protest- und Netzwerkpraktiken von Senior_innen, die sich gegen steigende Mieten wehren. Die Autorin untersucht, unter welchen körperlichen, materiellen und räumlichen Bedingungen es ihnen gelingt, in städtischen und digitalen Räumen politisch zu agieren, um Öffentlichkeit zu generieren. Im Zuge dessen gerät der Körper und die Materialität körperlicher Praxis als wesentlicher Bestimmungsfaktor politischen Handelns ins Zentrum der Analyse.