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Praxisbeispiele: Service-Wohnen
AG „Wohnen im Alter“ des SRLB zu Besuch in der Waldsiedlung Bernau
Im Sommer 2018 hatte sich unter Leitung von Manfred Hildenbrand und Ulf Hoffmeyer-Zlotnik als neugewählte Vorstandmitglieder des Brandenburger Seniorenrates (SRLB) die Arbeitsgruppe „Wohnen im Alter“ neu konstituiert. Um sich fundiert mit der Verbesserung der Wohnmöglichkeiten für Ältere auseinanderzusetzen, hat sie sich von Anfang an vorgenommen, beispielhafte Wohnangebote im Land zu besuchen und sich ein Bild zu machen von den Entwicklungen und Problemen in diesem Bereich.Mit dieser Zielstellung hatte Rolf Gerlach, stellvertretener Vorsitzender des Seniorenbeirates Bernau und auch Mitglied dieser AG, am 09. Oktober 2020 einen Besuch in der Waldsiedlung Bernau organisiert. Dort gibt es neben der bekannten Brandenburg-Klinik mehrere Seniorenresidenzen der bundesweit tätigen Firma Michels Pflege, die die Waldsiedlung Schritt für Schritt als Ort des Wohnens, der Pflege und der gesundheitlichen Betreuung vor allem älterer Menschen ausgebaut hat und unter dem Motto „Barrierefreies Wohnen – Leben in Gemeinschaft“ weiterentwickelt.Mit den Seniorenresidenzen Ahornhof und Lindenhof stellten die Ansprechpartnerinnen Frau Koberstaedt und Frau Briese zwei Möglichkeiten des Betreuten Wohnens vor, die stark nachgefragt sind.
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weiter lesen »Das ASB Vitalis
Wohnungen unter einem Dach mit einem GesundheitszentrumDie Kombination eines Gesundheitszentrums mit barrierefreien Wohnungen unter einem Dach macht das ASB Vitalis in der Heilbronner Str. 24 in Frankfurt (Oder) zu einem besonderen Beispiel für das Wohnen im Alter. Das Konzept besteht darin, ambulante Pflegewohnungen anzubieten, die eine Alternative zu stationären Pflegeeinrichtungen sein sollen. Der Geschäftsführer Klaus-Dieter Schepler bezeichnet die Wohnform als „Brücke zwischen betreutem Wohnen und der Unterbringung in einem Pflegeheim“. Das ASB Vitalis richtet sich somit an pflegebedürftige Menschen, die aber weiterhin ein selbstbestimmtes Leben in einer eigenen Wohnung führen möchten.
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weiter lesen »Wohnen im Haus „Bergamotte“ in Wriezen
In Wriezen gibt es seit 5 Jahren eine Kombination von Betreutem Wohnen und Tagespflege im Haus "Bergamotte" in Wriezen, die sich sehr bewährt hat. Der Bedarf in der Region für solche Angebote ist groß. In den oft weit entfernten Häusern im Oderbruch wächst die Einsamkeit. Einschränkungen im hohen Alter nehmen zu und erschweren die Bewältigung des Alltags. Die Angehörigen sind nicht selten überlastet, sie suchen nach Alternativen. Die engagierten Mitarbeiter vom Diakonischen Werk Oderland-Spree e.V. spüren das seit langem und suchen nach guten Lösungen im ländlichen Raum. Ein leerstehendes Wohnhaus in der Frankfurter Straße in Wriezen war geeignet für ihre Pläne.
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weiter lesen »„Wir sind ein verrücktes Haus“ - das Haus am Kalkgraben in Rüdersdorf
Die Idee entstand bereits 2004. Frau Antje Kircheis, Vorsitzende des Seniorenbeirates Rüdersdorf, stellte immer wieder fest, dass es zu wenig geeignete Wohnmöglichkeiten in ihrem Ort gibt und befragte ihre Seniorinnen und Senioren, was sie sich wünschen. Das Ergebnis: „Wir brauchen in Rüdersdorf Betreutes Wohnen - ein Haus, in dem man auch im höheren Alter selbständig leben kann und trotzdem bei Bedarf sofort Hilfe hat.“ 1,5 Zimmer würden reichen für eine Person, aber ein kleines Schlafzimmer und das eigene Bad sind wichtig, so das Ergebnis der Befragung. Das Ziel war also klar. Gemeinsam mit Partnern ging Frau Kircheis auf die Suche nach Investoren für genauso ein Objekt. Mit Holger Thiessen und Joachim Hommel fand sie ihn, und diese Partnerschaft wurde zum großen Erfolg.
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weiter lesen »Wohnen mit Service in Friesack am Markt
Frau Kotsch, die Pflegedienstleiterin der Sozialstation Friesack des Gemeinschaftswerkes Wohnen und Pflege GmbH, weiß, wovon sie redet. Sie kennt ihre Region sehr genau, hat früher als Gemeindeschwester gearbeitet und auch heute Kontakt zu vielen Familien und alleinstehenden alten Menschen. Sie weiß, wie sie leben und was sie sich wünschen. Altersgerechter Wohnraum wird gesucht, er ist rar rund um die Kleinstadt Friesack. Die zwei- und dreistöckigen Häuser haben keinen Fahrstuhl, Treppen vor dem Haus. Keiner hat zur Zeit dieser Bauten an Barrierefreiheit gedacht. Im ländlichen Raum sind viele Häuser auch ungeeignet und die Versorgung ist schwierig. Die Kinder sind weggezogen. Die Alternative ist meist nur das Pflegeheim.
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