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Praxisbeispiele: Normales Wohnen
Qualitätssiegel „Gewohnt gut“ für Sozialökologisches Wohnprojekt „An der Pauline“ in Neuruppin“
Zum WohnprojektDas Projekt wurde auf einem ehemaligen Bahngrundstück nach umfangreicher Geländesanierung realisiert. Wo früher u.a. Gleise lagen, ist von 2018 bis Anfang 2022 ein Wohngebiet entstanden, das bei der Energieversorgung eine weitgehende CO₂-Neutralität erreicht.In zentraler Lage und nahe des Ruppiner Sees gelegen, fügt dieses sich nun in Wohnungsbestände der 1960er-Jahre auf der einen Seite und eine Eigenheimsiedlung auf der anderen Seite ein. Bisher sind vier Gebäude entstanden: Drei Mehrfamilienhäuser bieten insgesamt 51 Wohneinheiten und mehrere Gemeinschaftsräume. Zudem wurde ein Sonderbau mit Kita, einer Tagespflege, zwei WGs (insgesamt 16 Zimmer mit Bad) für Pflegebedürftige und einer Arztpraxis errichtet.Die AuszeichnungDie BBU-Vorständin Maren Kern hob bei der Auszeichnung hervor, dass die Wohnungsbaugenossenschaft Neuruppin eG „Karl Friedrich Schinkel“ mit diesem Projekt hochattraktiven und bezahlbaren Wohnraum geschaffen hat.
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weiter lesen »Bauernhof statt Seniorenheim - Ein Lebensabend mit Huhn und Kuh
Noch bis 29.05.2023 kann man sich diese Arte-Reportage im Internet ansehen. Mittlerweile wird auch in Brandenburg verstärkt über solche Alterntiven nachgedacht.Heinz-Dieter Herper beginnt mit 74 Jahren einen neuen Lebensabschnitt. Er zieht auf einen Bauernhof. „Green Care“ heißt der Trend aus Skandinavien, der Altenpflege mit Landwirtschaft verbindet. Angesichts des Überlebenskampfs zahlloser kleiner Bauernhöfe bei gleichzeitig fortschreitendem demografischem Wandel eine ideale Lösung für beide Seiten?Nach fast 50 Jahren muss Heinz-Dieter Herper sein geliebtes Zuhause in Neuwied verlassen. Eigentlich wollte er hier noch viele Jahre leben, aber eine Krankheit macht das unmöglich. Seine Tochter Marion kann die nötige Pflegearbeit neben ihrem Vollzeit-Job kaum noch leisten.
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weiter lesen »MDR berichtet vom Angebot einer Genossenschaft zum smarten Wohnen im Alter in Gera
Nachdem wir bereits im August -Newsletter von einem interessanten Ansatz des assistenzgestützten Lebens im Alter im Rahmen des Smart City-Projektes der Stadt Gera berichten, strahlt jetzt der MDR einen Bericht von der Besichtigung der neuen Wohnungen aus. „Wie wollen wir im Alter wohnen? Viele Bürger wollen das Heim auf jeden Fall vermeiden. Im Geraer Weidencarre wird gerade eine interessante Alternative vorbereitet. Dabei sollen Jung und Alt nebeneinander wohnen.“ Hier können Sie sich in den nächsten Wochen diesen Beitrag anschauen.
„Gewohnt gut“-Auszeichnung Juni 2021 geht nach Wittstock
Mit der Sanierung und aufwändigen Aufwertung der Röbeler Vorstadt mit 550 Wohnungen hat die Gebäude- und Wohnungsverwaltung GmbH Wittstock (GWV Wittstock) ein generationengerechtes und grünes Quartier geschaffen, das energetisch deutlich weiterentwickelt wurde. Dafür wurde sie am 3. Juni 2021 von BBU-Vorständin Maren Kern und Brandenburgs Infrastrukturminister Guido Beermann mit dem „Gewohnt gut – fit für die Zukunft“-Qualitätssiegel ausgezeichnet. Nach der Vergabe des Siegels im Juni 2009 für ein Seniorenwohnprojekt im Niedrigenergiehaus, sowie im Januar 2013 und im Juli 2016 jeweils für die Sanierung eines Baudenkmals ist dies bereits die vierte Ehrung für das Unternehmen.Durch die Umbau- und energetischen Sanierungsmaßnahmen wurde nicht nur die barrierefreie Erschließung der Wohnungen erreicht, sondern auch eine Senkung des CO2-Ausstoßes um 95 Prozent gegenüber 1990.
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weiter lesen »Zum ersten Mal ging Auszeichnung „Gewohnt gut“ nach Teltow
Die Stadt Teltow, vor 100 Jahren noch eine Ackerbürgerstadt, hatte sich im vorigen Jahrhundert zu einer Industriestadt entwickelt. Seit 1990 steigt durch die Nähe zu Berlin nicht nur die wirtschaftliche Entwicklung, sondern auch ihre Bedeutung als Wohnstadt. Seit Jahren steigen die Bevölkerungszahlen an. Im Juni 2019 konnte der Bürgermeister Thomas Schmidt der 27.000sten Einwohner in der Stadt begrüßen. Das sind ca. 10.000 mehr als 1989. Heute ist Teltow die bevölkerungsreichste Stadt im brandenburgischen Landkreis Potsdam-Mittelmark. Ca. 20 % der Bewohner*innen sind ältere Bürger*innen. Auch ihre Anzahl steigt kontinuierlich. Umso wichtiger ist es, dass auch die Älteren sich hier wohlfühlen und ausreichend geeignete Möglichkeiten zum Wohnen im Alter finden.
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