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Aktuelles und Interessantes
Neue Broschüre zum Hospiz im Quartier
Das FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V. Bundesvereinigung hat in seinem aktuellen Newsletter darüber informiert, dass demnächst im Rahmen des vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend geförderten Pilotprogramms „Sterben wo man lebt und zu Hause ist" die Broschüre „Das Hospiz im Quartier - Bedarfsgerechte Angebote, vielfältige Netzwerkpartnerschaften und die Öffnung in den sozialen Nahraum“ veröffentlicht wird. Sie zeigt u.a. anhand von Praxisbeispielen gute Rahmenbedingungen für ein selbstbestimmtes Leben und Sterben im vertrauen Umfeld auf.Auch auf der Webseite des Pilotprogramms kann man Konzepte kennenlernen. In Neuruppin wurde z.B. in diesem Rahmen das Projekt "Palliatives Wohnen" zur Etablierung von Palliativkultur in ambulanten Wohnformen durchgeführt.
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weiter lesen »Themenhalbjahr des DigitalPakt Alter zum Wohnen im Alter
Das aktuelle Themenhalbjahr bietet Informationen und Anregungen zu den Chancen der Digitalisierung für ein gutes Leben im Alter. So z.B. zu Ergebnissen der Bitkom-Studie „Das intelligente Zuhause: Smart Home 2022“, die aussagt, dass die Nutzung von Smart-Home-Technologien seit 2018 stetig gestiegen ist. Waren es vor fünf Jahren noch 26 Prozent die Smart-Home-Anwendungen nutzten, sind es heute fast die Hälfte der Bürgerinnen und Bürger. In der Generation der über 65-Jährigen ist der Anteil in diesem Zeitraum von sechs auf 18 Prozent gestiegen. Auch bei der Situation der Pflegebedürftigkeit will eine Mehrheit lieber ein intelligentes Zuhause als den Umzug ins Pflegeheim.Auch Mitwirkung ist gefragt.
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weiter lesen »IG Bau befürchtet Mangel an altersgerechten Wohnungen in Cottbus und macht einen Vorschlag
Die Reaktion auf die Veröffentlichung des Pestel-Instituts (siehe unser Bericht vom 19.04.2023) hält weiter an und erfolgt auf breiter Ebene. Wie der RBB am 15.08.2023 berichtete, hat die Industriegewerkschaft Bauen - Agrar - Umwelt (IG Bau) auch für Cottbus vor einer sogenannten "grauen Wohnungsnot" gewarnt.Laut Mitteilung würden bereits jetzt rund 4.100 Haushalte in Cottbus eine Seniorenwohnung benötigen, in 20 Jahren, so die Zahlen des Instituts, wird von einem Bedarf von mehr als 4.300 ausgegangen.Ursache dafür ist, dass die geburtenstarken Jahrgänge, die sogenannten "Baby-Boomer", in den nächsten Jahren in Rente gehen. 2043 werden demnach etwa 27.300 Cottbuser zur Altersgruppe über 67 gehören - das seien 2.700 mehr als heute.
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weiter lesen »Rentner sollen Häuser vermieten – gegen Steuervorteile
Christiane Rebhan von der Berliner Morgenpost beschäftigt sich am 16.08.2023 mit Ideen und Strategien in der Wohnungspolitik. Die jüngste Mikrozensus-Zusatzerhebung zur Wohnsituation des Statistischen Bundesamts belegt: Senioren in Deutschland haben am meisten Platz: Im Schnitt verfügen sie pro Person über fast 70 Quadratmeter Wohnraum. Jüngere haben deutlich weniger Wohnraum zu Verfügung – am wenigsten Platz haben die 25- bis 44-Jährigen mit 44,7 Quadratmetern. Besonders in den Großstädten suchen junge Familien oft jahrelang nach etwas größeren Wohnungen und bleiben dann frustriert in ihren Zwei- bis Dreizimmerwohnungen.Dieses Dilemma auf dem Wohnungsmarkt hat jetzt Christina-Johanne Schröder, Sprecherin für Wohnen und Stadtentwicklung der Grünen im Bundestag, aufgegriffen.
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weiter lesen »Buch-TIPP: Frauenwohnen im Alter
"Warum einsam - lebt gemeinsam" ist das Motto des Vereins Nachbarschaftlich leben für Frauen im Alter e. V. - ein Pionier für alternatives Frauenwohnen aus München. Inzwischen hat der Verein fünf Wohngruppen für 40 Mieterinnen realisiert. In dem 193-starken Buch lässt Christa Lippmann, Autorin und Gründerin des Vereins, die beteiligten Frauen über ihre Erfahrungen berichten. Das Buch aus dem Kohlhammer-Verlag ist im Handel erhältlich (ISBN-Nummer 3170435981).Auf der Webseite des Vereins können sie sich über Ziele, Angebote und Projekte informieren.